Posts by PalPalych

    Hallo zu allen zusammen! Lange nicht gesehen, im Sinne nicht geschrieben.

    Forum hat sich geändert. Das Äusserliche (Design) ist nicht die Grundsache, aber ich habe bemerkt, dass die Mitglieder, die das Gerüst, das Skelett des Forums bildeten, nicht mehr am Forum sind oder nur selten ihn besuchen. Und die Zahl dieser Mitglieder ist gesunken. Ich vergleiche das mit unserem russischen Forum der "Schwarzsucher". Schwarz heisst in unserem Falle illegal. Solch ein Name ist eher eine Angeberei, weil viele von uns zu Suchtruppen gehören, trotzdem nicht alle. Unser Gerüst aber ist mächtiger; ich meine, das stätige Mitglieder unseres Forums zahlreicher sind. Sogar im Winter, wo gar nicht viele von Sondlern im Wald oder im Feld ihre Wochenende verbringen und deswegen keine Möglichkeit haben, mit ihren Funden zu pralen, finden wir im Forum Themen, die wir ganzjärig zu besprechen fertig sind.

    Das Sondeln ist international und es rettet unsere Geschichte!

    Ich wünsche Ihrem Forum ein starkes Skelett und gutes Gedeihen!

    Hallo, ich bin Bjondal etwas um die 40 jahre alt, komme aus der Nähe von hameln und bin ein Newbie was Sondeln angeht.


    Willkommen, natürlich!!! Ich bin Pavel aus Kaluga, 42 Jahre alt. Sondeln ist der Sinn des Lebens!!!

    Herzliche Grüße aus Russland.

    Was eigentlich Erlaubnisse betrifft...
    Es ist bei uns verboten, historische Artefakte (Gegenstände älter als 100 Jahre) zu suchen. Dafür sind wissenschaftliche Gesellschaften.
    Es ist verboten militärische Artefakte zu suchen. Dafür gibt es Suchorganisationen.
    Aber hunderte tausend Menschen haben Geräte und sonden!
    Natürlich werde ich bestraft, wenn ich in dem Nationalpark oder einem anderen Naturschutzgebiet sondeln werde. Verschiedene technische Mittel werden mich entdecken.
    Ich werde natürlich bestraft, wenn ich in einem Gebiet suchen werde, wo es ein archeologisches oder Kulturdenkmal gibt. Dort wohnen gewönlich "Agente", die gleich berichten, wenn Sondler erscheinen.
    Man wird mich bestrafen, wenn ich gefundene Waffe oder Munition, also etwas Gefärliche, nach Hause bringe.
    Aber das tue ich nicht. In einem gewönlichen Wald, auf einem gewönlichen Feld, neben einem gewönlichen Dorf wird weder ein Förster noch ein Jagdbehörde etwas gegen deinem Sondeln haben. Weil sie wissen, dass ich hier kein Schatz, keine Artefakte, sondern Schrott suche und sammle, - und das ist erlaubt ))

    Exo, Kamerad! )))
    Das ist weltweit so. Es ist leichter, ein verblödetes Volk zu lenken. Deshalb strebt die Weltregierung danach, dass die Grundmasse von Menschen dummer werden. Dazu sind zahlreiche und immer mehr wachsende Behörden mit ihren Berichten, in den alles gut geht; Behörden, die kennen, was das Volk braucht besser, als das Volk selbst. Dazu sind idiotische Talk-shows und andere ähnliche Sendunhen in allen Medien, mit Lüge und Pathos; Werbung von neuem Telephon, fettem Butterbrot und Cash-backs fafür. Man braucht nicht zu denken, es wird sowieso einem erklärt, was richtig, was gut oder schlecht ist.
    Wenn Du Dich um solche globale Probleme kümmern wirst, wirst Du unglücklich ))
    Man muss sich darüber freuen, dass man ein Bewusstsein hat und den Sinn des Geschehens begreift.
    Wie in einem Film gesagt: In der Wahrheit ist die Kraft.
    "Denk mal nach" und glaube, dass die Wahrheit siegt. :thumbup:

    Schönsten guten Abend, Kameraden!

    die Anrede Kameraden, ich weiss nicht

    Was wissen Sie nicht, Terra Arwilre? Dass Sondelgänger weltweit einander „Kameraden“ nennen?


    Oder halten Sie mich für einen Feind, zu dem dieses Wort niergendwie passt?


    @exo_ghost
    Exo! Ich muss mich schrecklich freuen, dass sich Deine Redeweise in Bezug auf mich so bedeutend geändert hat. Unsere Meinung ist das Wichtigste (mindestens für uns selbst), was wir haben, und ich habe gar keine Absicht, sie zu ändern.


    Was meine „gewerbliche Leichenfledderexkursionen“ anbetrifft, so war damals eine ganz andere Lage – persönliche, epidemische, politische. Damals schien das Unternehmen leichter zu sein. Für Deine Einladung „zu einer gemeinsamen Tour“ danke sehr. Ich war in Deutschland im Jahre 2001 und habe sogar zwei Monate lang gelebt, das war im Herbst in Thürungen. Seitdem habe ich jeden Herbst eine Art von Sehnsucht ))

    Hast ja auch schriftlich, oder?

    Was meinen Sie damit? Mein Land ist ziemlich reich an asiatischen Ausländern. Und wenn ich mit so einem mit Anspielungen sprechen werde, verstehen wir einander nicht.

    einfach nur geschmacklos..

    Herr Flappy! Das kann doch nicht sein! Das hat die Natur geschafft, eine Explosion. Mein Teil darin war nur einwenig Schleifen, Lackieren und ein kleines Loch Einbohren. Was für mich, passen die blaugrüne Oxide zu der silbernen Farbe des Alluminiumstückes )) Diese Kriegsobjekte sind Stücke der Geschichte, die ich auf solche Weise aufbewahren will.


    Ich empfehle Dir... wechsel das Forum.

    Um diesen Rat habe ich nicht gebeten.



    Kameraden! Natürlich war das kein Ziel, diese Anhänger in Deutschland zu verkaufen ))) Interessant ist nur Ihre Reaktion und das Verhalten zu meinen Anmeldungen.

    An der Swelle vom Tag des Sieges herzliche Grüsse nochmals von Rassland!!!
    Vom Mitglied, der Hallo gesagt hatte und die grösste Zahl von Dislikes dafür bekam.

    Kameraden! Anhänger aus den Splittern von deutschen Granaten zu verkaufen (mehrere mit Ziffern und Buchstaben). Alluminium, lackiert. Vom Krieg selber gemacht, von mir in der Erde gefungen (im berühmten Ort Yukhnov). Splittern, die keinen getötet haben.
    Souvenir )))
    1 Euro pro Stück.

    Kollegen! Da mein Thema aus einem bedauerlichen Mißverständnis geschlossen wurde, dabei Fragen und Worte sehr geehrter Mitglieder des Forums ohne Antwort blieben, gönne ich mir in Eurem Thema ein paar Worte zu schreiben:

    Was macht ihr in Russland mit Granaten? Werden die fachmännisch entsorgt? Ich habe im Net gesehen das sie oft einfach wieder vergraben werden, was ich für absolut unverantwortlich halte!


    Ich hoffe das du deinen Freunden helfen kannst und nicht vorher, beim Versuch dabei, in die Luft fliegst!

    Granaten und andere gefährliche (sprengstoffenthaltende) Dinge werden in Russland fachmännisch entsorgt nur in dem Falle, wenn sie in der Stadt, in einer Siedlung (zum Beispiel bei Bauarbeiten) zufällig entdeckt und ausgegraben werden. In den Orten, wo wir sondeln, gibt es keine Polizei, keine andere Rettungsdienste, sogar die Verbindung fehlt dort oft. Man muss nur auf eigene Kräfte hoffen. Wenn Dein Suchort mindestens ein Kilometer von der Trasse entfernt, kommt dorthin kein Dienst. Meine Kameraden lachen wirklich, wenn ich erzähle, dass ein deutscher Sondengänger Polizei ruft, wenn er eine Patrone findet. Die Rede ist hier nicht nur vom Abwesen der Verantwortung. Alles ist ganz einfacher: so ein grosses Territorium ist es schwer zu kontrollieren; wir haben in den Wäldern keine Wege, diese Dinge liegen dort manchmal haufenweise, die Polizei kommt dorthin einfach nicht. Wir leben unter ganz anderen Bedingungen, das sind andere Umstände – darin ist die Sache.


    Ich muss Dir natürlich zustimmen: ich halte es auch für absolut unverantwortlich, wenn gefährliche Funde wieder vergraben werden. Manchmal werden sie in einen Sumpf oder einen Fluß geworfen. Ich sage Dir: unter unseren Bedingungen ist es das Vernünftigste, sie an der Stelle liegen zu lassen, denn wiedervergrabene Dinge werden dann von folgenden Sondengängern unbedindt wieder aus der Erde, aus dem Sumpf und aus dem Fluß herausgehoben. Diese folgenden Sondengänger werden beim Ausgraben Deiner Granate auch riskieren. Und wenn sie neben einem Baum ruhig liegt – alleine oder mit ihren Kriegskameraden – sieht man sie gleich und braucht man sie nicht zu rühren. Einfach explodiert sie nicht.


    Wenn schon wir von einer Verantwortungslosigkeit reden, muss man von den Sondengängern erwähnen, die gefährliche Funde im Walde ins Feuer werfen, aus verschiedenen Gründen: manche wollen ein „Babach“ sehen, hören und dabei Video aufnehmen, die anderen lassen dadurch den Sprengstoff ausgießen, um aus der Granate ein Modell zu machen. Es gibt auch Personen, die gut erhaltene Knallzeuge nach Hause schleppen, um das später in der Garage oder sogar in der Wohnung auseinanderzunehmen. DAS scheint mir unverantwortlich zu sein.


    Es wurde mir von Kollegen vorgeworfen, dass in meinem Beitrag der Umgang mit Waffen und Sprengstoff verharmlost wird. Ich rufe Euch keinesfalls dazu auf, unbekannte Dinge, die einem Knallzeug ähneln, aus der Erde zu ziehen. Wie gesagt, sie sind alle sehr gefährlich ungeachtet ihres Alters, und die meisten von ihnen noch gefährlicher, als sie vor 80 Jahren waren: Kameraden schrieben schon hier über die die Wirkung der Säure, Übergang des stabilen Sprengstoffes ins Salz, dessen jeder Kristall bei der Zerstörung explodieren kann, usw. Es gibt ziemlich viele Fälle bei uns, wo die Sucher umkommen, aber fast alle Fälle sind mit dem Versuch verbunden, das Zeug auseinanderzunehmen. Zum Beispiel, die Handgranate F1, die ich in der Hand halte, hat auf dem Foto ein fast neuer Anzünder (der Splint ist anwesend, sogar Buchstaben sind erhalten). Trotz alledem enthält der Anzünder das Quecksilber, das seit diesen 80 Jahren zum Salz werden konnte, und beim Ausschrauben werden die Kristalle des Salzes zerstört und die Kettenreaktion kommt. Wenn schon der Hauptsprengstoff der Granate wegen der Vernässung nicht explodiert, genügt die Kraft des Anzünders dafür, dass man Finger, Hände, Augen und noch was Nützliches verliert.


    Einige fallen um, wenn sie Knallzeuge ins Feuer werfen. Das Ding kann einen kleinsten Riß haben, dadurch kommt der Sprengstoff näher zur Oberfläche. Und beim Kontakt mit dem offenen Feuer das Ding explodiert schneller, als der Sucher es schafft, vom Feuer wegzulaufen.


    Also, Kameraden, denkt immer vorher, was Ihr tut:


    Ihr kennt Euer Suchgerät, bei Granaten zeigt er immer dieselbe Zahl (X-Terra 705 zeigt -4...-2).


    Wenn Ihr seht solche Zahlen, grabt vorsichtiger; übrigens wir finden Objekte der Geschichte, und sie verlangen schonende und respektvolle Behandlung.


    Grabt das Ding nicht aus, wenn ihr einen kupfernen Ring seht.


    Vermeidet jeden Schlag der Länge nach.


    Wenn das Ding schon in Euren Händen ist, werft das nicht, - legt vorsichtig auf die Erde.

    Gerade die jüngere Generation die unter Umständen hier mit liest ist sich der Gefahr des Sondelns nach Militaria nicht bewusst, und sollte deshalb nicht unbedingt Bilder sehen wo gefundener Sprengstoff in Händen gehalten wird.

    Auf russischen Sucher-Foren hat man gewöhnlich das Thema, wo die Nachrichten der Massmedia oder aus anderen Quellen über Umfälle mit Suchern wegen Explosionen gesammelt werden, natürlich mit Fotos oder Videos. Das ist viel wirkender, als Tausende Wörter, die wir hier geschrieben haben. Wirkender für die jüngere Generation, für die ältere Generation, auf alle wirkt die Ansicht des menschlichen Fleisches und Blutes tiefer, als die Erzählungen über Salz und Säure in den Sprengstoffen. Gerade nach dem Angucken von solchen Fotos soll sich der Vertreter von jeder Generation der Gefahr des Sondelns nach Militäria bewusst werden und für sich selbst die Frage beantworten, der vor jedem von Suchern damals stand: Ob ich das alles wirklich brauche.




    Ich will, dass Ihr versteht, dass ich ein normaler Sondengänger bin, der nichts ungebührliches macht und niemandem etwas schlimmes wünscht. Und wenn etwas in meiner Tätigkeit, die ich in meinem nun geschlossenem Thema darstellte, Euch als wild erscheint, muss ich wiederholen: wir leben in verschiedenen Umständen, und anders geht es vorläufig kaum.




    Sehr geehrte exo_ghost und Nero, an Sie schreibe ich etwas später.


    Zuerst dachte ich, das sei ein Teil vom Richtaufsatz, aber Kameraden erklärten, das sei ein Teil der Granate, mit der die Zeit „eingeführt“ wurde, wann sie explodieren mußte.



    Pionierbeißzange



    Verschiedene Tüben



    Ein Hörer



    Ausrüstung eines deutschen Kriegespferdes



    Splittern von Granaten (mit Inschriften) nehme ich auch mit. Vielleicht, wenn ich bejahrt werde und viel Zeit habe, mache ich daraus Anhänger für Schlüssel.